8-Tages-Tour mit Besichtigung der Ötzi Fundstelle und Besteigung des Similaun 3.606 m
Technik: Kondition:
1295,00 €
für 8 Tage
Schwierigkeitsbewertung
Es ist sehr schwer eine pauschale Einteilung der Touren und Kurse vorzunehmen, da dies immer auf
subjektivem Empfinden basiert. Um jedoch Anhaltspunkte zu geben, haben wir für jede Tour eine von
fünf Schwiereigkeitsgraden zugeordnet. Gerne stehen wir Ihnen bei weiteren Fragen zur Verfügung.
Sommer-Touren:
leicht - für sportliche Anfänger
mittel - Voraussetzung: Bergerfahrung von Vorteil, durchschnittliche Kondition, Trittsicherheit.
anspruchsvoll - Voraussetzungen: Bergerfahrung. gute Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Für Gletscherbegehungen ist keine Erfahrung notwendig. Für Klettersteig-neulinge geeignet.
sehr anspruchsvoll - Voraussetzungen: Bergerfahrung, sehr gute Kondition, Schwindel-freiheit und Trittsicherheit, Umgang mit Steigeisen und Pickel. Leichte Kletterstellen sind möglich.
schwer - Voraussetzungen: Erfahrung im Hochgebirge, ausgezeichnete Kondition, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, gute Steigeisentechnik, Schwierige Kletterstellen sind möglich.
Winter-Touren:
leicht - für sportliche Anfänger geeignet. Voraussetzung: Parallelschwung auf der Piste.
mittel - Voraussetzungen: Parallelschwung auf der Piste, Aufstieg bis 800 Hm.
anspruchsvoll - Voraussetzugen: Skitourenerfahrung, Abfahrtstechniken in allen Schneearten, Aufstieg bis 1.200 Hm.
sehr anspruchsvoll - Voraussetzungen: Skitourenerfahrung, gute Kondition, Abfahrtstechniken in allen Schneearten, Aufstieg bis 1.500 Hm
schwer - Voraussetzungen: Skitourenerfahrung im Hochgebirge, ausgezeichnete Kondition, sichere Abfahrtstechnik in allen Schneearten und Steilheiten, Umgang mit Pickel und Steigeisen, Aufstieg bis 2.000 Hm.
Jede Tagesetappe ist in 6 Abschnitte eingeteilt. Wir verwenden die Schwierigkeitsbewertung von Wanderwegen des Deutschen Alpenvereins.
Einfache Bergwege
Einfache Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen auf.
Mittelschwere Bergwege
Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen (z.B. Drahtseil) vorkommen.
Schwere Bergwege
Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und ab- sturzgefährlich. Es kommen gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Klassifizierung eine Hilfe zur Selbsteinschätzung geben können. Nicht berücksichtigen
können wir äußere Faktoren wie das Wetter (Wettersturz, Hitze, Regen, Schnee, Sturm, Gewitter, etc.) oder unvorhersehbare Gefahren (Stein- oder Eisschlag, Überflutung, Lawinen, etc.).
Absolute Sicherheit gibt es im alpinen Gelände nicht und gerade diese äußeren Faktoren können den Schwierigkeitsgrad einer Tour stark verändern.
Die hier aufgeführte Schwierigkeitsbewertung gilt deshalb für trockene, sommerliche Witterungsbedingungen. Auch Schwindel- freiheit und/oder Probleme mit großer Höhe sind individuell zu berücksichtigen.
Durch unsere Einteilung in 6 Abschnitte können Sie sehen, wann sich die Schwierigkeit im Verlauf der Tour ändert. Schwierigkeitsbewertung herunterladen & drucken
Jede Tagesetappe ist in 6 Abschnitte eingeteilt.
Leichte Hochtour
Begehen von flachen Gletschern, Schnee- und Geröllfeldern sowie Fels- und Blockgelände (Neigung bis ca. 30°), angeseilt am langen Seil wegen Spaltensturzgefahr. Hochtourenerfahrung ist nicht erforderlich. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und leichtes Alpinklettern im I. Schwierigkeitsgrad sind von Vorteil.
Mittelschwere Hochtour
Begehen von flachen Gletschern, Schnee- und Geröllfeldern sowie Fels- und Blockgelände (Neigung bis ca. 40°), angeseilt am langen oder kurzen Seil wegen Spaltensturz- und Absturzgefahr. Hochtourenerfahrung ist von Vorteil. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Alpinklettern im II. Schwierigkeitsgrad sind Voraussetzung.
Schwere Hochtour
Begehen von flachen Gletschern, Schnee- und Geröllfeldern sowie Fels- und Blockgelände (Neigung über 40°), angeseilt am langen oder kurzen Seil wegen Spaltensturz- und Absturzgefahr. Hochtourenerfahrung sowie Kenntnis und Anwendung von Frontalzackentechnik und Sicherungstechnik sind ebenso Voraussetzung wie Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Alpinklettern im III. Schwierigkeitsgrad.
Wanderurlaub auf alpinen Fernwanderwegen
Ein Fernwanderweg ist ein Wanderweg für Weitwanderungen und Trekking-Touren. Diese sind nur in mehreren Tagesetappen zu bewältigen. Die Fernwanderwege sind meist überregional und durch eine durchlaufende Wegmarkierung- bzw. Beschilderung gekennzeichnet. Dabei ist die Wegbezeichnung national und regional oft sehr unterschiedlich: von einem weißen Andreaskreuz in Deutschland bis zu rot-weiß-roter Markierung in Österreich.
Oft umfassen die Teilstrecken auch regionale Wege. Die Weitwanderwege werden regelmäßig markiert und gepflegt.
Der Klassiker und wohl bekannteste Fernwanderweg unter den Bergwanderern ist der Fernwanderweg E5. Wir haben 3 Teilstücke des E5 im Programm. Das erste Teilstück, der sogenannte Klassiker, startet in Oberstdorf und endet in Meran, das zweite geht von Bozen nach Trient und der dritte Teil schließlich startet in Rovereto und endet mit einem Opernbesuch in Verona.
Neben dem Klassiker E5 bieten wir den großen Walserweg in 4 Etappen an. Wir folgen dabei zu Fuß der Geschichte der Walliser Siedler von Oberstdorf nach Klosters bis nach Zermatt.