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Schwierigkeitsbewertung
Es ist sehr schwer eine pauschale Einteilung der Touren und Kurse vorzunehmen, da dies immer auf
subjektivem Empfinden basiert. Um jedoch Anhaltspunkte zu geben, haben wir für jede Tour eine von
fünf Schwiereigkeitsgraden zugeordnet. Gerne stehen wir Ihnen bei weiteren Fragen zur Verfügung.
Sommer-Touren:
leicht - für sportliche Anfänger
mittel - Voraussetzung: Bergerfahrung von Vorteil, durchschnittliche Kondition, Trittsicherheit.
anspruchsvoll - Voraussetzungen: Bergerfahrung. gute Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Für Gletscherbegehungen ist keine Erfahrung notwendig. Für Klettersteig-neulinge geeignet.
sehr anspruchsvoll - Voraussetzungen: Bergerfahrung, sehr gute Kondition, Schwindel-freiheit und Trittsicherheit, Umgang mit Steigeisen und Pickel. Leichte Kletterstellen sind möglich.
schwer - Voraussetzungen: Erfahrung im Hochgebirge, ausgezeichnete Kondition, Schwindelfreiheit, Trittsicherheit, gute Steigeisentechnik, Schwierige Kletterstellen sind möglich.
Winter-Touren:
leicht - für sportliche Anfänger geeignet. Voraussetzung: Parallelschwung auf der Piste.
mittel - Voraussetzungen: Parallelschwung auf der Piste, Aufstieg bis 800 Hm.
anspruchsvoll - Voraussetzugen: Skitourenerfahrung, Abfahrtstechniken in allen Schneearten, Aufstieg bis 1.200 Hm.
sehr anspruchsvoll - Voraussetzungen: Skitourenerfahrung, gute Kondition, Abfahrtstechniken in allen Schneearten, Aufstieg bis 1.500 Hm
schwer - Voraussetzungen: Skitourenerfahrung im Hochgebirge, ausgezeichnete Kondition, sichere Abfahrtstechnik in allen Schneearten und Steilheiten, Umgang mit Pickel und Steigeisen, Aufstieg bis 2.000 Hm.
Jede Tagesetappe ist in 6 Abschnitte eingeteilt. Wir verwenden die Schwierigkeitsbewertung von Wanderwegen des Deutschen Alpenvereins.
Einfache Bergwege
Einfache Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen auf.
Mittelschwere Bergwege
Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen (z.B. Drahtseil) vorkommen.
Schwere Bergwege
Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und ab- sturzgefährlich. Es kommen gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Klassifizierung eine Hilfe zur Selbsteinschätzung geben können. Nicht berücksichtigen
können wir äußere Faktoren wie das Wetter (Wettersturz, Hitze, Regen, Schnee, Sturm, Gewitter, etc.) oder unvorhersehbare Gefahren (Stein- oder Eisschlag, Überflutung, Lawinen, etc.).
Absolute Sicherheit gibt es im alpinen Gelände nicht und gerade diese äußeren Faktoren können den Schwierigkeitsgrad einer Tour stark verändern.
Die hier aufgeführte Schwierigkeitsbewertung gilt deshalb für trockene, sommerliche Witterungsbedingungen. Auch Schwindel- freiheit und/oder Probleme mit großer Höhe sind individuell zu berücksichtigen.
Durch unsere Einteilung in 6 Abschnitte können Sie sehen, wann sich die Schwierigkeit im Verlauf der Tour ändert. Schwierigkeitsbewertung herunterladen & drucken
Jede Tagesetappe ist in 6 Abschnitte eingeteilt.
Leichte Hochtour
Begehen von flachen Gletschern, Schnee- und Geröllfeldern sowie Fels- und Blockgelände (Neigung bis ca. 30°), angeseilt am langen Seil wegen Spaltensturzgefahr. Hochtourenerfahrung ist nicht erforderlich. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und leichtes Alpinklettern im I. Schwierigkeitsgrad sind von Vorteil.
Mittelschwere Hochtour
Begehen von flachen Gletschern, Schnee- und Geröllfeldern sowie Fels- und Blockgelände (Neigung bis ca. 40°), angeseilt am langen oder kurzen Seil wegen Spaltensturz- und Absturzgefahr. Hochtourenerfahrung ist von Vorteil. Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Alpinklettern im II. Schwierigkeitsgrad sind Voraussetzung.
Schwere Hochtour
Begehen von flachen Gletschern, Schnee- und Geröllfeldern sowie Fels- und Blockgelände (Neigung über 40°), angeseilt am langen oder kurzen Seil wegen Spaltensturz- und Absturzgefahr. Hochtourenerfahrung sowie Kenntnis und Anwendung von Frontalzackentechnik und Sicherungstechnik sind ebenso Voraussetzung wie Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und Alpinklettern im III. Schwierigkeitsgrad.
Winterurlaub mit Schneeschuhen in den Alpen
Mit Schneeschuhen kann man sich in jeder Schneeart gut fortbewegen. Sie verteilen das Gewicht Schneeschuhgängers so gut, dass er weniger im Schnee versinkt.
Schneeschuhwandern ist heute zu einer sehr beliebten Aktivität im Winter geworden.
Die Vorteile des Schneesch-Wanders sind:
es sind keine Vorkenntnisse oder Ausbildung erforderlich
es kann vom Freitzeitsportler bis hin zum Leistungssportler betrieben werden
es ist bei jeder Schneeart und äußeren Bedingungen möglich. Selbstverständlich müssen immer die Lawinenlage sowie gesperrte Schutzgebiete beachtet werden
die notwendige Ausrüstung ist nicht aufwendig, winterfeste Kleidung ist wichtig
ist eine Ergänzung zum Lang- und alpinen Skilauf
man erlebt die Natur hautnah und nicht auf belebten Skipisten